Mein Name ist Johanna Iwers |
Tragen bedeutet Gleichklang |
Ich berate euch individuell zum Thema Tragen von Babys und Kleinkindern.
Ich bin Mutter eines Sohnes, geboren im April 2013. Ich habe Lehramt studiert und zusätzlich die Ausbildung zur Waldorflehrerin absolviert. Muttersein verändert alles Mein Sohn kam auf die Welt und es war für mich klar, dass ich ihn so viel wie es geht bei mir und an meinem Körper haben möchte. So verbrachte er viele Stunden auf meinem Bauch: liegend auf dem Sofa oder eben aber im Tragetuch, bei mir oder bei seinem Papa, wenn wir unterwegs waren. Das Tragen meines Sohnes Emil und die Beschäftigung mit dem Thema Tragen und Bindung hat meine Leidenschaft zu dem Thema geweckt, sodass ich im Mai 2014 die Fortbildung zur Trageberaterin an der Trageschule Hamburg besucht und anschließend mit erfolgreicher Prüfung beendet habe. Tragen ist für mich eine der natürlichsten Formen, mit seinem Baby in Beziehung zu gehen. Meine positiven Erfahrungen möchte ich gerne auch an andere Eltern weitergeben, denn oft sind es nur Kleinigkeiten, die dem Tragen im Wege stehen. Mein Anliegen: Gute Bindung, zufriedene Babys, entspannte Familien Es ist mir ein Herzensanliegen, mir Zeit zu nehmen, auf alle individuellen Bedürfnissen der Familie einzugehen und damit Babys, Eltern, Großeltern und andere Bezugspersonen auf ihrem persönlichen Weg zu einer guten (Trage-)Beziehung unterstützen zu können. Ich wohne in Fleckeby und berate zu allen gängigen Tragehilfen und Tragetüchern vor Ort bei mir zu Hause und in der Region bis hin nach Eckernförde, Gettorf, Kappeln, Schleswig, Rendsburg und Kiel. |
Das Tragen von Babys und Kleinkindern ist das Natürlichste der Welt.
Der Mensch kommt als Tragling zur Welt und beginnt sein Leben sicher und geborgen auf dem Arm seiner ihn umsorgenden Menschen. Das war schon immer so, der Kinderwagen ist eine "neue" Erfindung der letzten ca. hundertfünfzig Jahre. Das Höhlenbaby und seine Instinkte In früheren Zeiten wurde es für ein Baby schnell gefährlich, sich einfach hinlegen zu lassen. Die Menschen lebten in Höhlen oder anderen Unterschlüpfen und sind nomadenartig von Ort zu Ort gezogen - da hätte ein selig schlummerndes Baby in einer kuscheligen Ecke liegend unter Umständen von seiner Sippe vergessen werden können oder wäre gar einem wilden Tier zum Opfer gefallen -soweit die (hochaktuelle) Realität im genetisch angelegten Instinkt eines Babys. Für die Evolution sind die 10.000 Jahre, die seither vergangen sind, ein Wimpernschlag und noch lange nicht genug Zeit, um in das kollektive Unterbewusste einer Spezies eingedrungen zu sein, dass wir in sicheren Häusern leben. Daher macht es aus (Steinzeit)Babys Sicht auch heute noch Sinn, zu weinen, wenn es alleine liegt und im schlechtesten Fall die Eltern nicht sieht oder hört, und damit die nötige Aufmerksamkeit zu erlangen. Babys, die nach Mamas oder Papas Arm weinen, sind also überlebenswillige und schlaue Babys. Tragehilfen erleichtern den Alltag Im Tragetuch oder in der Tragehilfe ist ein Baby mitten im Leben, wird im positiven Sinne angeregt, seine Sinne auszuprobieren und zu schärfen und kann doch jederzeit eingekuschelt am Herzschlag der Mutter, des Vaters oder der Großeltern einschlafen. So fügt sich ein Baby harmonisch in den Alltag ein, das Tragen ermöglicht ein ausgeglichenes und angenehmes Leben für alle Mitglieder der Familie. Neben diesen Aspekten ist Tragen bindungs-, gesundheits- und entwicklungsfördernd. Was will man mehr? Tragen ist einfach schön! |